Digital Health Management
Inhalt
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens entwickelt sich stetig weiter. Digital Health bezeichnet den Einsatz digitaler Technologien und Tools zur Unterstützung der Gesundheitsversorgung und Verbesserung der Gesundheitsoutcomes. Dies zeigt sich in Anwendungen wie der elektronischen Gesundheitsakte, Gesundheits-Apps, Telemedizin und der Nutzung von Software in Netzwerken, um alltägliche Abläufe zu erleichtern und die Behandlungsqualität zu erhöhen. Ein zentrales Element in diesem Prozess ist das Teilen von Daten. Durch den Austausch von Gesundheitsdaten können medizinische Fachkräfte umfassendere Einsichten in den Gesundheitszustand der Patienten erhalten, was zu präziseren Diagnosen, effektiveren Behandlungen und einer besseren Prävention führt. Zudem ermöglicht es die Sammlung und Analyse großer Datenmengen, was entscheidend für die medizinische Forschung und Entwicklung personalisierter Medizin ist. In dem Kurs werden die wichtigsten theoretischen Grundlagen von Digital Health vermittelt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Aspekt des Datenteilens und dessen Bedeutung für das Gesundheitswesen. Die Teilnehmenden werden anhand von Praxisbeispielen den Themenbereich vertiefen und die Auswirkungen diskutieren. Die aktive und selbständige Mitarbeit der Studierenden ist essentiell.
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden
- lernen die Grundbegriffe von Digital Health
- erhalten einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und
- wenden Management-Kompetenzen an ausgewählten Praxisbeispielen an und
- entwickeln Lösungen für spezifische Probleme
Unterlagen
- Wac, K., Rivas, H. (Hrsg.) Digital Health, 2. Aufl., Berlin, 2019
- Jorzig, A., Sarangi, F. Digitalisierung im Gesundheitswesen, 1. Aufl., Berlin, 2020
- Haring, R. (Hrsg.) Gesundheit digital, 1. Aufl., Berlin, 2018
- Glauner, P., Plugmann, P., Lerzynski, G., Digitalization in Healthcare, 1. Aufl., 2021
Anmeldung
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldung erfolgt im Anmeldezeitraum über das Anmeldeformular.