SMART Start – Smarte Sensorik in der Schwangerschaft – Ein integratives Konzept zur digitalen, präventiven Versorgung schwangerer Frauen
Projektbeschreibung
Bei SMART Start handelt es sich um ein Pilotprojekt, dessen Grundidee ist, Schwangerenversorgung mittels der Verlagerung der Teile der Früherkennung in den Smart-Home-Bereich zu verbessern und zu vereinfachen. Insbesondere stehen im Fokus des Projekts die Untersuchung der klinischen Usability, der gesellschaftlichen Akzeptanz und der Compliance der betroffenen Akteure (Ärzte, Patientinnen, Angehörige). Dafür wird eine Smartphone App entwickelt, die einen digitalen Mutterpass enthält. Dort können die Patientinnen verschiedene, selbständig zuhause erhobene Parameter (Blutdruck, Urintestergebnisse, Gewicht usw.) eintragen. Zusätzlich wird eine Smartwatch mit der App verbunden, die den Schlafrhythmus und die körperliche Aktivität der Patientinnen analysiert. Darüber hinaus wird ein Teil der teilnehmenden Patientinnen mit den mobilen CTG Geräten ausgestattet, die ebenfalls Informationen an die App weitergeben. Die im Projekt erhobenen Daten werden anschließend KI-gestützt ausgewertet. Am Projekt sind verschiedene Lehrstühle der FAU Erlangen-Nürnberg beteiligt. Die Aufgabe des Lehrstuhls für Gesundheitsmanagements ist, zu analysieren, ob Kosteneinsparungen bei den beschriebenen Maßnahmen möglich sind und ob die Patientinnen bereit sind, sich an der Finanzierung der Maßnahme zu beteiligen.