Digi-Onko – Integratives Konzept zur personalisierten Präzisionsmedizin in Prävention, Früh-Erkennung, Therapie und Rückfallvermeidung am Beispiel von Brustkrebs
Digi-Onko – Integratives Konzept zur personalisierten Präzisionsmedizin in Prävention, Früh-Erkennung, Therapie und Rückfallvermeidung am Beispiel von Brustkrebs
Digi-Onko – Integratives Konzept zur personalisierten Präzisionsmedizin in Prävention, Früh-Erkennung, Therapie und Rückfallvermeidung am Beispiel von Brustkrebs
Projektbeschreibung
Brustkrebs stellt in Deutschland eine der führenden Todesursachen im Bereich der Onkologie dar. Für eine erfolgreiche Versorgung und Behandlung von Patientinnen mit Brustkrebs ist ein hoher Informationsgrad der Betroffenen unerlässlich, um eine hohe Compliance mit den etablierten Strukturen und Therapien zu erreichen. Die Digitalisierung der Medizin bietet hier einerseits die Chance neue Technologien zu entwickeln, die der Effizienz der Krankenversorgung dienen, andererseits kann dadurch auch die Compliance der Patientinnen durch eine Verbesserung der Information und Patientinnen-Integration durch elektronische Gesundheitsanwendungen gestärkt und so zu einer Senkung der Mortalität und einer Verbesserung der Lebensqualität beigetragen werden. Im Rahmen dieses Projektes sollen digitale Gesundheitsprogramme geschaffen werden, die die Gesundheitsversorgung unterstützen und ergänzen. Das Projekt zielt darauf ab einen besseren und schnelleren Zugang zu neuen diagnostischen und therapeutischen Verfahren in der onkologischen Regelversorgung zu schaffen, eHealth-Modelle für eine effizientere und effektivere Krebsbehandlung zu implementieren sowie die Versorgungskapazitäten für Patientinnen unter einer onkologischen Therapie für Krisenzeiten (wie z. B. die SARS-CoV-2 Pandemie) zu verbessern. Der Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement führt die gesundheitsökonomische Evaluation durch und analysiert inwieweit die Digitalisierung hier zu einer Kostenreduktion bei der Behandlung und Versorgung sowie zu einer Verbesserung der Lebensqualität der Brustkrebs-Patientinnen beitragen kann.