iDrug – Individualisierte versus standardisierte Therapieempfehlung bei Patientinnen und Patienten mit hohem Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen
iDrug – Individualisierte versus standardisierte Therapieempfehlung bei Patientinnen und Patienten mit hohem Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen
iDrug – Individualisierte versus standardisierte Therapieempfehlung bei Patientinnen und Patienten mit hohem Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Projektbeschreibung
Der Lehrstuhl führte zwischen 2013 und 2017 das vom BMBF geförderte Projekt „i-Drug – Individualisierte versus standardisierte Therapieempfehlung bei Patientinnen und Patienten mit hohem Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen“ in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Bonn und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) durch.
Ausgangspunkt des Projekts war, dass bei älteren, multimorbiden Patienten häufig unerwünschte Arzneimittelwirkungen auftreten, da diese meist viele Medikamente gleichzeitig einnehmen. Im Rahmen der Studie wurde schließlich evaluiert, ob eine individuell erstellte Risikoeinschätzung, die von einem klinischen Pharmakologen unter Einbeziehung der individuellen pharmakologischen Situation gegeben wird, einer generellen Risikoinformation (ohne die Besonderheiten des Patienten in Betracht zu ziehen) überlegen ist und ob ein solches Vorgehen kosteneffektiv ist. Der Lehrstuhl war in diesem Projekt für die Bearbeitung von pharmakoökonomischen Fragestellungen verantwortlich.